Kürbisgesicht als Laterne oder Teelichthalter, der immer wieder genutzt werden kann […]
Zubehör
einen Luftballon
alte Zeitung
Tapetenkleister
Cuttermesser
Orangene Plakkafarbe
So bastelst Du Halloween Kürbis aus Pappmaché
Zuerst rührst Du den Tapetenkleister nach Herstellerangabe an. Anschließend reißt Du Zeitungspapier in nicht zu kleine Schnipsel, pustest den Luftballon auf und verknotest ihn. Den aufgeblasenen Luftballon beklebst Du nun mit den in Tapetenkleister getränkten Zeitungsschnipseln. Es dürfen keine Lücken bleiben.Da Du jedoch eine Schale bzw. Laterne basteln willst, musst Du nicht den Luftballon rund um bekleben, sondern nur bis etwas über die Hälfte.
Eine Lage Zeitungsschnipsel reicht jedoch nicht aus. Daher musst Du den beklebten Ballon immer wieder zwischendurch trocknen lassen. Dazu kannst Du um das verknotete Mundstück eine Schnur binden und daran aufhängen. Ist die erste Lage angetrocknet oder sogar schon völlig trocken, kannst Du die zweite Schicht aufkleben. Falls Dir das Pappmaché immer noch zu dünn vorkommt, dann klebst Du auch noch eine dritte Schicht auf.
Nach der letzten Trocknung zerstichst Du den Luftballon. und schneidest den oberen Rand des Pappmachés mit einem Cutter oder einer Schere sauber ab. Die Schale bzw. Laterne malst Du nun orange an. Wenn die Farbe getrocknet ist, bekommt der Kürbis noch ein Gesicht aufgemalt.
Wenn Du den Pappmaché-Kürbis als Laterne verwenden willst, dann kannst Du das Gesicht auch ausschneiden, d.h. Augen, Nase und Mund werden vorsichtig mit einem Cutter ausgeschnitten.
Für eine Laterne zum Tragen, musst Du noch mit einem Draht einen Henkel anbringen. Möchtest Du den Kürbis als Tischlaterne verwenden, dann schneidest Du noch eine Öffnung am Bode nein, damit der Ballonkopf sicher steht.
Aus Sicherheitsgründen habe ich bei unserem Kürbis die Öffnung so groß geschnitten, dass der Boden eines Glases hindurch passte. In das Glas habe ich kleine Kieselsteine gefüllt und dahinein das Teelicht gestellt, so stand alles sicher.
Bildnachweis:
Bild 1 von Lothar Dieterich auf Pixabay und swk/kindergaudi.de